Geschichte

Die ersten beweisbaren Ursprünge des Kung Fu sind ca. 2500 Jahre v.Chr., zur Zeit des “Gelben Herrschers”.
Im Laufe der Jahre wurden die einzelnen Bewegungen immer weiter entwickelt. In Kombination mit den Qigong Übungen von Da Mo und den Tiertechniken entstand das aussergewöhnliche Shaolin Kung Fu.

Das Shaolin wurde während ca. 1400 Jahren geübt und perfektioniert. Die Techniken wurden jedoch stets geheim gehalten. Erst in diesem Jahrhundert wurden sie langsam unter den Chinesen verbreitet und nachfolgend auch in die restliche Welt. Mittlerweile sind aus dem einst traditionellen Shaolin Kung Fu schon unzählige Kampfkunst- und Sportarten entstanden. Deshalb wird das Shaolin auch als “Mutter aller Kampfkünste” bezeichnet.

Da Mo (Bodhidharma)

500 n. Chr. reiste der buddhistische Mönch "Da Mo" (auch Bodhidharma genannt) von Indien nach Süd-China. Er verbreitete den Buddhismus unter dem Volk in China, bis er eines Tages am "Sungsan Shaolin Tempel" im Norden Chinas ankam.
Die dortigen Mönche übten sich in Zen-Meditation, jedoch konnten sie sich nur schlecht konzentrieren. Da Mo wollte dafür eine Lösung finden und begann oberhalb des Tempels in einer Höhle zu meditieren. Neun Jahre verbrachte er in dieser Höhle, um gegen eine Wand zu meditieren - noch heute ist ein Abbild seines Gesichts zu sehen, welches sich in diese Wand eingebrannt hatte.
Als er zur Erleuchtung kam, dass er gut meditieren konnte, kehrte er zum Tempel zurück, um den Mönchen seine Übungen beizubringen.

Um sich selbst zu verteidigen, begannen die Mönche die Tiere zu beobachten, von ihnen zu lernen und ihre Bewegungen zu imitieren. Dadurch entstanden die verschiedenen Tierstile der Shaolin: Drache, Tiger, Leopard, Schlange, Kranich, Affe, Bär, Gottesanbeterin. Zusätzlich entstand auch der Kampf mit einer Waffe. Hierbei verwendete man Alltagsgegenstände um sich auch bei der Arbeit auf dem Feld verteidigen zu können.

Sek koh Sum

Gross-Grossmeister Abt Sek Koh Sam (Spitzname ‹Fliegender Leopard›) war der Gründer mehrerer Shaolin Lohan Verbände und auch zuständig als Abt (Master Monk / Chief Monk) des Shaolin Tempels (Suang Lim Tschi) in Singapur.

Er gehörte zur 49. Generation Disciple der 2. Kammer des Süd-Shaolin Tempels und ihm ist es zu verdanken, dass die traditionelle und lange geheimgehaltene Kunst der Lohan (kämpfenden Shaolin-Mönche) offiziell auch aussenstehenden, nicht-Mönchen ermöglicht wurde und somit die Verbreitung des Wissens auch weit über die Tempel- & Landesgrenzen hinaus ihren Weg fand.

Mönch Sek Koh Sum wurde von unzähligen Menschen wegen seiner buddhistischen Lehren, seiner ausgezeichneten Medizin-Kenntnisse, aber auch für seine unvergleichlichen Kampfkunstfähigkeiten respektiert.
Er erreichte die höchste Stufe im Chi Kung (Atmung), Nan Kung (Abhärtung) und Nej Kung (Innere Energie).

SiKung - Peng soon Thng
Iron BackFist of Shaolin, 51. Generation Süd Shaolin Lohan Kung fu

Grossmeister Thng begann seine Ausbildung schon sehr jung bei Lim Joo Wah (50. Generation), einem direkten Disciple von Gross-Grossmeister Sek Koh Sum und übernahm auch die Nachfolge. Er ist ein Mann mit atembraubenden Fähigkeiten. Nebst seinen soliden Kung Fu Kenntnissen ist er aber auch chinesicher Arzt und ein sehr berühmter QiGong Meister.

Grossmeister Thng nahm Sifu Panos als dritten und gleichzeitig letzten Schüler auf und unterzog ihn einer intensiven, langjährigen und ausführlichen Ausbildung. Womit er sich der lebenslangen Loyalität von Sifu Panos absolut sicher sein kann.